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COUCH-THEATER: THIKWA CLASSICS

10.06.2020 12:45
Szenenfoto aus einer Auffuehrung: Vier Menschen auf der Bühne. Im Vordergrund schiebt eine Frau mit Fächer eine andere Frau im Rollstuhl. Links daneben steht ein Junge mit fragender Geste. Im Hintergrund kommt jemand mit Strohhut aus einer Tür.
Copyright: Theater Thikwa – Im Stehen sitzt es sich besser | 1990 | Regie: Robin Telfer / Christine Vogt

Wir öffnen unser Archiv und laden ein zum COUCH-THEATER. In diesem Videokanal präsentieren wir legendäre, wegweisende, erfolgreiche – kurz: ganz besondere – Produktionen aus 28 Thikwa-Jahren:

Szenen-Foto aus einer Aufführung: Frau mit goldenem Hut
Foto: David Baltzer
MAISON DE SANTE | 2005
Einladung zur feinen Gesellschaft

Ein Medizinstudent reist im 19. Jahrhundert in eine psychiatrische Anstalt, wo bald gar nicht mehr klar ist, wer hier Insasse oder medizinisches Personal ist …….
Diese Ko-Produktion mit dem THEATER ZUM WESTLICHEN STADTHIRSCHEN ist längst eine Legende. Und immer noch taufrisch!
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Szenenfoto aus einer Auffuehrung: Eine Person mit einer Teufelsmaske m Vordergrund. Im Hintergrund liegt eine Person. Neben hr Totenkoepfe.
Foto: Oliver Paul
DSCHINGIS KHAN | 2012

Eine provokante Völkerschau, die drei Menschen mit Down-Syndrom – die man vor kurzem noch als „mongoloid“ bezeichnet hätte – als waschechte Mongolen präsentiert …
Diese Kooperation mit dem Performancekollektiv MONSTER TRUCK wurde nach der Premiere heiß diskutiert und tourte danach fünf Jahre lang durch ganz Europa.
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Szenenfoto aus einer Auffuehrung: Zwei Sessel in der Mitte. Ringsherum Kleider auf einer Kleiderstange.
Foto: David Baltzer
ORLANDO | 2001
Engel und Wartesäle

Über Männer, die wie Frauen, und Frauen, die wie Männer singen, über Zwischen- und Schwebezustände menschlicher Befindlichkeit auf der Suche nach Individualität und Neubeginn….
Orlando griff das Thema Gender längst vor der aktuellen Diskussion auf. Eines der meistgespielten Thikwa-Stücke, das mit mehreren Wiederaufnahmen bis 2009 lief.
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Szenenfoto aus einer Auffuehrung: Drei Frauen auf der Bühne. Zwei stehen und eine kniet.
Foto: David Baltzer
ANWESEND. AUFGEHOBEN | 2007

Texte und Bildergeschichten, entstanden in den Irrenanstalten des deutschen Kaiserreichs, werden zum Ausgangspunkt einer ebenso unwirtlichen wie abstrus-lustigen Phantasiereise durch innere Welten…. „Das ist Magie, nicht nur Theatermagie!“ schrieb der Tagesspiegel über diese bildgewaltige Performance mit und inspiriert von Texten aus der Sammlung Prinzhorn. Eine wegweisende Produktion.
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Szenenfoto aus einer Auffuehrung: Vier Menschen auf der Bühne. Im Vordergrund schiebt eine Frau mit Fächer eine andere Frau im Rollstuhl. Links daneben steht ein Junge mit fragender Geste. Im Hintergrund kommt jemand mit Strohhut aus einer Tür.
Foto: Theater Thikwa

IM STEHEN SITZT ES SICH BESSER | 1990
Eine Kaspar-Hauser-Resonanz – die erste Thikwa-Produktion. Die Zusammenarbeit von Künstler*innen mit und ohne Behinderung sieht heute ganz normal aus. Damals war das revolutionär. Man diskutierte noch, ob Menschen mit Behinderung überhaupt „kunstfähig“ seien. In VHS-Qualität, aber sehr sehenswert.
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Szenenfoto aus einer Auffuehrung: Eine Frau mit Tigerfellkappe und ein Mann berühren gegenseitig ihre Gesichter.n
Foto: David Baltzer
DA HAT DER TOPF EIN LOCH AM ENDE EINE LIEBESGESCHICHTE | 1993
Ein Stück mit Texten von Gertrude Stein

Wie kommt man zusammen, wenn die Eine die Wörter hat, der Andere den Pinsel und die Dritte die Lieder?…. Vom Thalia-Theater Hamburg bis zum Staatstheater Karlsruhe – dieses Stück gastierte landauf, landab auf vielen großen Bühnen, ein Meilenstein in der Thikwa-Geschichte.
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Szenenfoto aus einer Auffuehrung: Mehre Personen mit bunten Kostuemen auf einer Bühne
Foto: David Baltzer
DER DISKRETE SCHWARM DER BOURGEOISIE | 2014

Sechs feine, elegante Freunde verabreden sich immer wieder zum Essen. Dazu kommt es nie, sie werden jedes Mal unterbrochen. Die gesamte künstlerische Aktion orientiert sich an Luis Buñuels Film „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“. Das Thikwa-Ensemble und die Aktionskünstlerin Anne Tismer versuchen alles ganz genau so zu machen und sind dabei sehr surreal.
Ein künstlerisches Cross-Over mit 1000 Objekten und Videos – zwischen Installation und Performance.
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DAS GANZE COUCH-THEATER

Der Videokanal zum Herumstöbern: Alle obigen Stücke und noch einige mehr.
Thikwa Videokanal