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Hundeherz

Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe blickt nach oben und macht mit der rechten Hand eine Geste. Er steht in einem Kellergewölbe.
Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe steht vor einem Hochhaus und schreit.
Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe lehnt an einer Säule und blickt seitlich nach oben.
Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe lehnt an einer Säule und blickt nach oben. Er hält seinen Bauch.
Bunte Zeichnung eines Herzens.

Eine Produktion von HAUEN UND STECHEN in Kooperation mit THEATER THIKWA und WESTGERMANY.

Achtung: Die Vorstellung findet im WestGermany in der Skalitzer Str. 133 statt.



Ein Straßenhund in Not gerät in eine zwielichtige Praxis und wird Opfer eines schrecklichen Experiments: Ihm soll ein menschliches Kleinhirn verpflanzt werden. Doch bei der Operation geht etwas schief und das medizinische Personal wird gleich mit verwandelt...

Eine Opernperformance im West Germany, einer ehemaligen Zahnarztpraxis am Kottbusser Tor. Musiktheaterkollektiv Hauen und Stechen und Theater Thikwa operieren an einer postsowjetischen Kreatur. Kann dabei etwas Gutes herauskommen? Und wenn nicht, wohin mit dem Abfall? Zwischen Hoffnung des Experiments, Hybris und blankem Horror geht es um Risse der Geschichte, verworrene Umstände und gemeine Theaterkritiken.

Eine Operation nach der gleichnamigen Novelle von Michail Bulgakow.

Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe blickt nach oben und macht mit der rechten Hand eine Geste. Er steht in einem Kellergewölbe.
Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe steht vor einem Hochhaus und schreit.
Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe lehnt an einer Säule und blickt seitlich nach oben.
Ein Mann in einer roten, glänzenden Robe lehnt an einer Säule und blickt nach oben. Er hält seinen Bauch.
Bunte Zeichnung eines Herzens.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Dauer: ca. 60 Minuten

 

Rückfragen zu den Tickets gerne an:
hauenundstechen2024@gmail.com oder telefonisch unter: 01520 5959223

 

Hinweise zur Barrierefreiheit

Der Veranstaltungsort befindet sich im 2. Stock ohne Aufzug. Es gibt 5 Treppen mit insgesamt etwa 50 Stufen. Wenn du hierfür Assistenz brauchst, melde dich gerne bei uns. Es wird auch einen Voreinlass geben, also die Möglichkeit schon vor allen anderen im Raum zu sein. Toiletten befinden sich auf derselben Etage. Die nächste rollstuhlgerechte Toilette befindet sich im „Südblock“ auf der gegenüberliegenden Seite des Kottbusser Tors.
Das Publikum bewegt sich mit den Performer*innen durch den Raum. An den vier Stationen gibt es Sitzmöglichkeiten mit und ohne Rückenlehne und Platz zum Stehen. Es ist freie Platzwahl. Wenn du einen speziellen Platz brauchst, melde dich gern im Vorfeld bei uns oder am Tag der Vorstellung an der Abendkasse. Eine Station wird auch draußen auf der Terasse sein.
Es wird stellenweise laut werden. Wir stellen Ohrstöpsel zur Verfügung.
Vermutlich kommen Nebel und Kunstblut zum Einsatz. Außerdem wird es auch dunkle Szenen geben.
Genaue sensorische und inhaltliche Infos veröffentlichen wir kurz vor der Premiere.

 

Bitte sprecht uns an, wenn ihr euch den Eintritt nicht leisten könnt. Wir bieten gern kostenfreien Zugang zu den Vorstellungen. Schreibt einfach eine Mail an hauenundstechen2024@gmail.com. Auch, wenn es Fragen zur Barrierefreiheit gibt.

 

Und Achtung – der Termin am 13.09. ist ein HAUEN UND STECHEN SPECIAL – Eine Museumsführung durch das Bodemuseum by Roman Lemberg.

In der Performance HUNDEHERZ beschäftigen uns die Verwandlungen von Tier zu Mensch und von Mensch zu Tier. Mit einem Ausflug ins Museum wollen wir dieses Thema auch in der Kunstgeschichte verfolgen. Seit Urzeiten verwandeln sich Menschen in Tiere durch die Nachahmung ihrer Bewegungen und Laute, durch Maskierungen, angesteckte Ohren und Hörner, durch Kostümierungen mit Fellen, Flügeln, Krallen. Rituale der Tier-Verwandlungen scheint es schon in den frühesten Kulturen zu geben, später wandern die Tiermenschen in die Mythologie, in die fantastische Zoologie, in die grotesken Dekorationen von Salons und Parks. In den historisch gestalteten Räumen des Bodemuseums besuchen wir Satyre, Faune, Sündenböcke und Teufel, die auf halbem Weg in der Verwandlung zwischen Mensch und Tier stecken geblieben.

Bitte beachtet, dass der Preis nicht den Eintritt ins Museum inkludiert. Hier ist selbstständig vor Beginn der Führung eine Karte zu erwerben mit ggf. entsprechender Ermäßigung gemäß der Gebührenordnung des Bode-Museums.

Die Führung findet in deutscher Lautsprache statt.

 

Mitwirkende

Mit:
Debrecina Arega, Angela Braun, Vera Maria Kremers, Gina-Lisa Maiwald, Max Murray, Peter Pankow
Regie:
Julia Lwowski
Musikalische Leitung:
Roman Lemberg
Komposition:
Max Murray
Dramaturgie, Text:
Maria Buzhor
Bühnenbild:
Charlotta Hench
Umsetzung Bühnenbildkonzept:
Jorinde Sturm, Helene Scheithe, Amelie Sabbagh
Kostüm:
Wieland Lemke
Regieassistenz:
Magdalena Mitterhofer, Júlía Gunnarsdóttir
Ausstattungsassistenz:
Helene Scheithe, Jorinde Sturm
Agogische Betreuung Thikwa:
Mika Simon Sander
Beratung Barrierefreiheit:
Miles Wendt
Technische Leitung und Lichtdesign:
Konrad Dietze
Tontechnik:
Bruno Di Tillo
Künstlerische Produktionsleitung:
Jasna Witkoski