Subway to heaven ein Porträt mit U-Bahnen und anderen Nebenwirkungen
Ein kluger und berührender Abend.
Ein respektvoll-zärtliches Theater-Menschen-Porträt
Theater, das man jetzt braucht: erzählerisch, reflexiv, voll von Gesten der Unterstützung, voller Zweifel am Sinn des eigenen Tuns, aber auch unterhaltsam, liebevoll, trostreich.
Eine Kindheit in der Besenkammer ... Da empfinde ich jetzt aber kein Mitleid! Sagt Martin Holzapfel zu Torsten Clausen. Oder so. Ist die größte Utopie eine mit U-Bahnen verbundene Welt? In der womöglich nur Berliner Lieder erklingen? Oder reden wir mit rollenden Augen über den Beruf des Schauspielers? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Plastik und Plastik, also zwischen Kunst und Kunststoff?
Diese Performance rückt dem Thikwa-Urgestein Torsten Holzapfel auf den Pelz. Und seinem Leben. Oder er seinem Partner Martin Clausen. Eine Geschichte der Überwältigung und ein Spiel der Identitäten.